Wir verwandeln Ideen in Lösungen
Anhand Ihrer Anforderungen entwickeln wir Ihre Individualsoftware.
Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse, Ihr Budget und Ihren zeitlichen Rahmen.
Klassische Modelle
Das Phasen- oder Wasserfallmodell basiert darauf, dass der Kunde frühzeitig seine Anforderungen an die neue Software detailliert im Rahmen eines Pflichten- oder Lastenhefts formuliert. Dieses Pflichtenheft dient dann als Vorgabe für die nachfolgende Softwareentwicklung.
In der Praxis zeigt sich, dass dieses Vorgehensmodell bei komplexeren Entwicklungsprojekten oftmals seine Schwächen hat:
- Häufig wird erst im Laufe des Entwicklungsprozesses klar, welche konkreten Funktionen vom Kunden benötigt werden.
- Die fertiggestellte Software wird erst in den späten Phasen des Entwicklungsprozesses fertiggestellt und entspricht teilweise nicht den Vorstellungen des Kunden.
In Folge ergeben sich nachträglich zeit- und häufig auch kostenintensive Softwareanpassungen, um die neuen Anforderungen in die Anwendung zu integrieren.
Trotz dieser Schwächen kann eine klassische Vorgehensweise durchaus sinnvoll sein.
Handelt es sich um einen überschaubaren Projektumfang und kann dementsprechend problemlos ein Pflichtenheft definiert werden, erstellt Ihnen ALTMANN IT auf dieser Basis gerne ein verbindliches Angebot.
Lauffähige Software sagt mehr als tausend Worte!
Agile Software-Entwicklung mit Scrum
Eignen sich die klassische Entwicklungsmodelle nicht, empfiehlt sich eine Vorgehensweise nach dem Paradigma der Agilen Softwareentwicklung.
Im Rahmen der Agilen Softwareentwicklung wird der Wert auf eine möglichst frühzeitig zur Verfügung stehende Anwendungssoftware gelegt. Diese wird im Laufe des Projekts sukzessive an die immer konkreter werdenden Kundenwünsche angepasst und weiter entwickelt.
Wichtige Begriffe
Stakeholder
Sie als Kunde äußern dem Product Owner Ihre Wünsche und Ideen in Form von User-Stories.
Product Owner
Der Product Owner als produktverantwortliche Person ist die Schnittstelle zu den Kunden und vertritt deren Anforderungen gegenüber dem Entwicklungsteam.
Der Product Owner sammelt die User-Stories und erstellt und priorisiert auf dieser Basis konkrete Anforderungen, die im sogenannten Product Backlog hinterlegt werden.
Entwicklungsteam
Das Entwicklungsteam arbeitet als kleine, selbst-organisierte Einheit.
Während eines Sprints arbeitet das Team vollkommen ungestört an der Umsetzung der vereinbarten Arbeitspakete.
Sprint
Die eigentliche Entwicklung erfolgt in Entwicklungszyklen (Sprints) mit einer Dauer von 2 bis 4 Wochen.
Im Rahmen des Sprint-Plannings vereinbart das Team mit dem Product Owner die Realisierung eines Anforderungspakets aus dem Product Backlog.
Als Ergebnis eines Sprints muss immer ein potentiell lieferfähiges Softwareprodukt stehen.
Die interne Team-Abstimmung erfolgt über tägliche, auf maximal 15 Minuten beschränkte, Teamsitzungen (Daily Scrums).
Scrum Master
Daily Scrums werden vom Scrum Master begleitet.
Seine wesentlichen Aufgaben als Methodenspezialist sind die Einhaltung des Regelwerks sowie die Präsentation des Sprint-Fortschritts in Form von Burndown Charts.
Diese zeigen den Status aller, im aktuellen Sprint vereinbarten, Arbeitspakete.
Sprint Review
Am Ende jedes Sprints wird das realisierte Softwareprodukt den Kunden präsentiert und zu Testzwecken übergeben.
Das dabei entstehende Feedback sowie das zwischenzeitlich vom Product Owner aktualisierte Product Backlog gehen in die kommenden Sprints ein.